Streit endet für Kiezgänger auf Intensivstation
Ein Partyabend auf St. Pauli endete für einen Mann auf der Intensivstation. Vor einer Disco war er mit einem anderen Mann in Streit geraten. Dieser muss sich jetzt vor Gericht verantworten.
Der Vorfall ereignete sich am 5. Juni vergangenen Jahres auf der Großen Freiheit. Nach einem verbalen Schlagabtausch zwischen den beiden Männern wurde es körperlich: Laut Staatsanwaltschaft soll der 33-jährige Angeklagte dem Mann ins Gesicht geschlagen und ihn so stark geschubst haben, dass er zu Boden fiel und mit dem Kopf auf dem Asphalt aufschlug.
Nach Streit auf St. Pauli: Mutmaßlicher Täter vor Gericht
Bei dem Sturz erlitt der Mann eine Fraktur des Hinterkopfs sowie eine Lungenembolie und musste drei Tage lang im Krankenhaus intensivmedizinisch behandelt werden.
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Der mutmaßliche Schläger muss sich am Dienstag (9.30 Uhr) wegen vorsätzlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht verantworten. (jek)