Einweihung des neuen Lißy-Haus
  • Ein Ort der Begegnung: Martin Hildebrandt vom SV Eidelstedt, Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Senatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) und Bezirksamtsleiter Kay Gätgens bei der Einweihung des neuen Lißy-Hauses in Eidelstedt.
  • Foto: Thomas Duffé, hfr

Hier ist jeder willkommen: Ein neues Nachbarschaftszentrum für Eidelstedt

Dieses Haus bringt Menschen zusammen: Seit November letzten Jahres ist das Lißy-Haus am Hörgenswegs (Eidelstedt) für die Menschen in dem Neubauquartier ein Ort der Begegnung. Am Freitag wurde das Nachbarschaftszentrum von Bürgermeister Peter Tschentscher nun auch offiziell eingeweiht.

Von außen sieht das Lißy-Haus eher finster aus. Ein dunkler Rotklinker mit vielen Mauern. Doch drinnen geht es fröhlich zu. Hier wird gespielt, gekrabbelt, gemalt, gesungen, geplaudert oder geturnt. Denn das Lißy-Haus beherbergt nicht nur eine Kita und ein Café – es ist auch ein Ort für Austausch, Begegnung, Kultur und Sport.

Stadt Hamburg investierte 1,6 Millionen für das neue Nachbarschaftszentrum

Hier finden Kurse statt oder Veranstaltungen. Hier können Feste gefeiert werden oder Yoga-Matten ausgerollt werden. Die Stadt Hamburg hat 1,6 Millionen Euro in die Hand genommen, um dieses Gemeinschaftshaus zu realisieren. Davon kommt knapp eine halbe Million Euro aus Fördermitteln des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) sowie eine weitere halbe Million Euro aus dem Hamburger Integrationsfonds.

„Das Lißy-Haus ist ein wichtiges Projekt für die Entwicklung Eidelstedts. Moderne Wohnquartiere brauchen eine vielfältige Infrastruktur, die den Interessen und Anforderungen der Menschen gerecht wird“, erklärte Bürgermeister Peter Tschentscher. Das Lißy-Haus sei als Nachbarschaftszentrum für viele verschiedene Zwecke nutzbar und leiste einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Stadtteil begegnen.

Eidelstedt: Lißy-Haus als Ort der Begegnung für die Nachbarschaft

Auch Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt (SPD), hob die integrative Funktion des neuen Gebäudes hervor: „Das neue Quartier Hörgensweg / Oliver-Lißy-Straße soll die alt eingesessene mit der neuen Nachbarschaft zusammenbringen. Dafür braucht es Orte, wo sich die Menschen begegnen können, wie das neue Lißy-Haus. Denn das soziale Miteinander lebt vom gemeinsamen Engagement vor Ort.“

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Und Bezirksamtsleiter Kay Gätgens ergänzte, wie wichtig das Gemeinschaftshaus für Eidelstedt sei, dessen Bevölkerung in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist.  „Wachsende Stadtteile erfordern wachsende soziale Infrastruktur.“ Das Lißy-Haus trage erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil bei.

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