Mehrere Ausgaben des Straßenmagazins „Hinz & Kunzt“ liegen auf einem Tisch.
  • Das Straßenmagazin „Hinz & Kunzt“ veröffentlicht nun mit „Hinz&Kids“ ein Ableger der Zeitung für Kinder. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance / dpa | Maja Hitij

„Hinz&Kids“: Das steckt hinter dem ersten Straßenmagazin für Kinder

„Hinz&Kids“ statt „Hinz&Kunzt“: Seit mehreren Jahrzehnten gehört das Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“ zu Hamburg. Nun gibt es einen Ableger für Kinder. Aus einem einfachen Grund.

Am Dienstag erscheint die erste Ausgabe von „Hinz&Kids“, wie die Verantwortlichen mitteilten. Wie das große Original beschäftigt sich das Magazin mit dem Thema Obdachlosigkeit, bietet aber auch (Vor-)Lesegeschichten, Rätselseiten und Hamburg-Tipps – den Angaben zufolge altersgerecht aufbereitet für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren.

„Hinz&Kids“: Ausgaben alle zwei bis drei Monate

Verkauft wird das Heft für die Lütten ebenfalls ausschließlich über die knapp 500 „Hinz&Kunzt“-Verkäuferinnen und -Verkäufer im Großraum Hamburg. „Hinz&Kids“ wird zunächst für fünf Ausgaben alle zwei bis drei Monate erscheinen.

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„Immer wieder erleben wir, dass Kinder sich Sorgen um obdachlose Menschen machen. Sie sind empathisch und haben viele Fragen, auf die ihnen Erwachsene auch oft keine Antwort geben können“, sagte die verantwortliche Redakteurin Annette Woywode. Man wolle ihnen mit dem Magazin Schicksale erklären, ohne Angst zu machen. (dpa/mp)

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