„De Klock hett teihn schlahn!“: Hamburgs Nachtwächter und ihre mysteriöse Geschichte
Der 4. Dezember 1852: Der Tag, an dem Hamburgs letzte Nachtwächter in Ruhestand gingen.
Die flächendeckende Einführung des Gaslichts in den Straßen der Hansestadt macht sie überflüssig. Mehr als 500 Jahre lang aber haben sie für Sicherheit gesorgt, während die Bürger den Schlaf der Gerechten schliefen. „De Klock hett teihn schlahn, teihn ist de Klock!“ so ertönte nachts alle halbe Stunde der Ruf. Wir erzählen die ganze Geschichte dieses besonderen Berufstands – und treffen einen, der immer noch als Nachtwächter tätig ist und Touristen durch Hamburgs Speicherstadt führt.
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