Nachtwächter
  • Ingo Vierk ist der Nachtwächter der Speicherstadt. Er erzählt uns die Geschichte seines Berufsstands.
  • Foto: Olaf Wunder

„De Klock hett teihn schlahn!“: Hamburgs Nachtwächter und ihre mysteriöse Geschichte

Der 4. Dezember 1852: Der Tag, an dem Hamburgs letzte Nachtwächter in Ruhestand gingen.

Die flächendeckende Einführung des Gaslichts in den Straßen der Hansestadt macht sie überflüssig. Mehr als 500 Jahre lang aber haben sie für Sicherheit gesorgt, während die Bürger den Schlaf der Gerechten schliefen. „De Klock hett teihn schlahn, teihn ist de Klock!“ so ertönte nachts alle halbe Stunde der Ruf. Wir erzählen die ganze Geschichte dieses besonderen Berufstands – und treffen einen, der immer noch als Nachtwächter tätig ist und Touristen durch Hamburgs Speicherstadt führt.

So sahen Hamburgs Nachtwächter wirklich aus: keine Hellebarde. Grauer, langer Mantel, Pelzmütze, am Koppel ein Säbel, in der einen Hand die sogenannte Rätel, in der anderen eine Lanze: So zogen sie durch die Straßen. Suhr/Ausruf (hfr)
Nachtwächter
So sahen Hamburgs Nachtwächter wirklich aus: keine Hellebarde. Grauer, langer Mantel, Pelzmütze, am Koppel ein Säbel, in der einen Hand die sogenannte Rätel, in der anderen eine Lanze: So zogen sie durch die Straßen.

Hören Sie dazu unseren Podcast:

Hamburgs Geschichte zum Anhören

Den neuen historischen Podcast zu „Der Tag, an dem …“ finden Sie jeden Sonntag ab 10 Uhr hier: 

Das Buch „Der Tag, an dem…“, das in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Junius-Verlag erschienen ist, bekommen Sie im Buchhandel oder ebenfalls in unserem Onlineshop.

Übrigens: Die neue Ausgabe von „Unser Hamburg“ ist am Kiosk und im MOPO-Shop erhältlich.

Es ist bereits die 16. Ausgabe unseres Magazins. 

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