Sex, Drugs & Steuertricks: Die Skandal-Akte der Familie Bismarck
Bismarck – ein Name wie Donnerhall. Und vergangene Woche tauchte er bundesweit in den Medien auf. Es ging um dubiose Firmensitze in einer Hütte mitten im Sachsenwald, der den Bismarcks seit der Kaiserzeit gehört – und den Vorwurf der Steuertrickserei. Nur ein weiteres unrühmliches Kapitel in der Geschichte des uradeligen Geschlechts der Fürsten und Grafen von Bismarck-Schönhausen. Dort gab es in den vergangenen Jahrzehnten jede Menge Skandale und Dramen: Tod nach Kokain-Überdosis. Suizid. Und einen schlimmen Bruderzwist, der mit dem Einsatz eines Spezialkommandos der Polizei im feinen Schloss Friedrichsruh vor den Toren Hamburgs endete.
Schon Otto von Bismarck (1815-1898), legendärer Kanzler und Gründer des Deutschen Kaiserreichs, schlug als Korpsstudent gern über die Stränge. Auch später noch liebte er Trinkgelage, prahlte mit seiner Fähigkeit, „Gäste mit freundlicher Kaltblütigkeit unter den Tisch zu trinken“. Bald nannte man ihn in Adelskreisen nur den „tollen Bismarck“. Ein Einsatz der Staatsgewalt in seinem Hause aber war stets undenkbar.
SEK-Einsatz im Schloß Friedrichsruhe
- Deutsch (Deutschland)
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