Schwebebahn Hamburg

Um die Jahrhundertwende gab es Überlegungen, in Hamburg eine Schwebebahn zu bauen – statt einer U-Bahn. Alles war bis ins Detail geplant, dann aber entschieden sich die Stadtväter doch noch anders. Foto: Staatsarchiv Hamburg Repro Olaf Wunder

paidSpektakuläre Bilder: Das Geheimnis um Hamburgs Schwebebahn

Es handelt sich um Züge, die über die Köpfe der Menschen, über Autos und Lkw einfach so hinwegbrausen, fast lautlos, ohne Abgase und immerhin 60 Stundenkilometer schnell. Wenn die Schwebebahn heute zu den bekanntesten Verkehrsmitteln der Erde zählt, dann vor allem deshalb, weil es sie weltweit nur an einem einzigen Ort gibt: in Wuppertal im Bergischen Land. Was kaum einer weiß: Gar nicht viel hat gefehlt und Hamburg hätte sich ebenfalls eine Schwebebahn angeschafft – als Alternative zur U-Bahn. Alles war bis ins Detail ausgearbeitet: Die MOPO ist im Hamburger Staatsarchiv auf die 120 Jahre alten Pläne gestoßen - darunter auch die Entwürfe für die Haltestellen. Wahre Jugendstil-Paläste aus Eisen und Glas sollten errichtet werden.


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