Hamburgs schönster Dampfer: Lügen, Pleiten, Krieg und eine wundersame Rettung
Sie ist das mit Abstand eleganteste Museumsschiff auf der Elbe. Der weiße Anstrich, der leicht geschwungene Rumpf, der golden verzierte Bug, die kupferne Krone des Schornsteins – einzigartig. Kein Wunder, dass mancher Fan die „Schaarhörn“ auch „Schwan der Unterelbe“ nennt. Kaum einer weiß von der wechselvollen Geschichte dieses Pottes. Gebaut wurde er für Kaiser Wilhelm II., der das Schiff dann aber kurioserweise nie betrat. Im Ersten Weltkrieg, als die „Schaarhörn“ zur Minensuche eingesetzt war, befand sich ein berühmter Dichter an Bord: Joachim Ringelnatz. Kurz vor Ende des Zweitem Weltkriegs wurde die „Schaarhörn“ auf ein Himmelfahrtskommando geschickt: Sie sollte ostpreußische Flüchtlinge vor der Roten Armee retten.
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