Helden, Massenmörder und der erste deutsche Zoo: Das neue „Unser Hamburg“ ist da
Als die MOPO 2013 zum ersten Mal das History-Magazin „Unser Hamburg“ herausgab, hat niemand im Verlag damit gerechnet, dass es elf Jahre später immer noch existieren würde. Doch die Nachfrage nach dem Produkt nimmt tatsächlich stetig zu, die Hefte sind bei vielen zum Sammelobjekt geworden. Deshalb sind die „Unser Hamburg“-Fans gut beraten, den Kiosk ihres Vertrauens aufzusuchen: Denn seit dem 19. April ist Heft Nummer 20 auf dem Markt – wenn man so will ein kleines Jubiläum! Darin finden die Leser wieder spannende Geschichten aus Hamburgs langer und bewegter Geschichte.
Gerade in unseren Zeiten, in denen sich erschreckend viele Bürger dazu entschließen, einer rechtsradikalen Partei ihre Stimme geben, ist es wichtig, daran zu erinnern, dass Nationalismus und Rassismus nur das Schlechteste im Menschen hervorbringen. Georg Henning Graf von Bassewitz-Behr ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür. Die Geschichte dieses Hamburger Schreibtischtäters, der rund 40.000 Menschenleben auf dem Gewissen hat, lesen Sie im aktuellen Heft.
Helmuth Hübener war erst 17, als Hitler ihn hinrichten ließ
Neben Verbrechern, Opportunisten und Mitläufern gab es auch Helden im Nationalsozialismus – Menschen, die bereit waren, für die Freiheit ihr Leben zu geben. Helmuth Hübener war einer von ihnen. Er war 17, als die Nazis ihn hinrichteten. Seine Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten – deshalb widmet das neue „Unser Hamburg“ ihm ein ganzes Kapitel.
Am 16. September 1949 erschien die MOPO zum ersten Mal. 75-jähriges Jubiläum feiert sie in diesem Jahr. Anlass, uns intensiv dem Mann zu widmen, der die Idee zu Deutschlands erster Boulevardzeitung hatte: Heinrich Braune war eine bedeutende Persönlichkeit, nicht zuletzt weil er es bereits 1932 geschafft hat, sich Adolf Hitler zum Todfeind zu machen. Eine wirklich spannende Geschichte – lesen Sie selbst.
MOPO-Gründer Heinrich Braune schrieb kritisch über Hitler – und landete im KZ
Noch sehr viel mehr erwartet die Leser in diesem Heft: Aufstieg und Fall des Kommunistenführers Ernst Thälmann, eine Kutschfahrt durch die Belle Époque, die unglaubliche Geschichte des Hamburger Goldsuchers Bernhard Holtermann und der peinlichste Innensenator aller Zeiten – gemeint ist natürlich Ronald Barnabas Schill.
Außerdem wird es Sie überraschen zu hören, dass Deutschlands erster Zoo nicht, wie alle denken, in Berlin eröffnet wurde, sondern in Horn. Wieso? Warum? Wie das kam? Im neuen „Unser Hamburg“ wird es erklärt.
Seit dem 19. April im Zeitschriftenhandel – oder online
Was das Magazin kostet? Wie gewohnt 9,95 Euro. Dafür gibt es 132 prall gefüllte Seiten in bester Druckqualität. Sollte das Magazin bei Ihrem Kiosk schon ausverkauft sein – kein Problem. Sie können sich Ihr Exemplar auch einfach per Mausklick nach Hause bestellen.