20. Juli 1944, Widerstand in Hamburg
  • Die große Masse der deutschen Bevölkerung zwischen 1933 und 1945 bestand aus Tätern und Mitläufern. Aber es gab auch Menschen, die sich auflehnten, die das NS-Regime bekämpften. Der 20. Juli, der Tag, an dem Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg 1944 seine Bombe im Führerhauptquartier zündete, ist heute Gedenktag für den deutschen Widerstand. Die MOPO gibt einen Überblick über mutige Hamburger Frauen und Männer, die im Kampf für die Freiheit ihr Leben riskierten.
  • Foto: hfr

paidHitlers erbittertste Feinde: Diese Hamburger riskierten ihr Leben für die Freiheit

Heute vor 80 Jahren verübte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Hitler: Der 20. Juli 1944 ist zum Symbol des deutschen Widerstands gegen die NS-Diktatur geworden. Während sich die nationalkonservativen Kreise rund um von Stauffenberg allerdings erst zum Attentat entschließen konnten, als sich die Niederlage bereits deutlich abzeichnete, bekämpften andere Gruppen den NS-Staat schon von Anfang an: vor allem Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter. Aber auch Intellektuelle, Studenten, Christen und Zeugen Jehovas lehnten sich auf. Die MOPO gibt einen Überblick über die wichtigsten Hamburger Widerstandsgruppen und ihre Protagonisten: Dies sind die Männer und Frauen, die den Mut hatten, ihr Leben zu riskieren für die Freiheit. Die meisten von ihnen ließ Hitler hinrichten.

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