Erster Weltkrieg
  • Otto und Wilhelmine Henker (links) aus Barmbek, Julius Boldt und seine Frau Johanna aus Hoheluft. Der Tischler Otto Henker ist Sozialist und lehnt den Krieg ab. Er wird 1916 eingezogen – und überlebt. Kolonialwarenhändler Boldt meldet sich direkt 1914 freiwillig, er zieht voller Euphorie in den Krieg – und stirbt.
  • Foto: MOPO-Archiv

paidHunger, Verzweiflung, Tod: Wie zwei Hamburger Paare den Ersten Weltkrieg erlebten

Am 28. Juni 1914 tötete ein serbischer Nationalist den österreichischen Thronfolger Franz-Ferdinand: Ein Monat später brach der Erste Weltkrieg aus. Am Beispiel von Kolonialwarenhändler Julius Boldt und seiner Frau Johanna aus Hoheluft und der Familie des Barmbeker Tischlers Otto Henker rekonstruiert die MOPO, wie sich der Krieg auf Hamburg auswirkte, wie die Bürger litten, hungerten, froren – und starben.


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