Grauer Hund im Wald
  • Ein Weimaraner Jagdhund verletzte und tötete ein Reh. (Symbolbild)
  • Foto: Imago

Hund reißt Reh – Herrchen muss sich jetzt verantworten

Plötzlich ging alles ganz schnell: Ein Mann soll in Bergstedt mit seiner Weimaraner Jagdhündin unterwegs gewesen sein, als diese ein Reh hetzte und so schwer verletzte, dass es kurz darauf getötet werden musste. Jetzt muss der Hundehalter sich vor Gericht verantworten.

Am 14. Dezember 2022 ließ der Mann seine Hündin laut Anklage der Staatsanwaltschaft unangeleint oder zumindest ohne reißfeste Leine in Bergstedt laufen.

Bergstedt: Hund verletzt Reh schwer – es muss getötet werden

Dabei soll die Hündin ein Reh gehetzt und so stark verletzt haben, dass es später getötet werden musste. Dem Jagdpächter entstand so ein Schaden von 290 Euro.

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Ab Mittwoch, 7. August, muss sich der Hundehalter wegen Jagdwilderei vor dem Amtsgericht Barmbek verantworten. In der Vergangenheit soll es bereits zu vergleichbaren Vorfällen mit seiner Hündin gekommen sein. Weimaraner sind speziell für die Jagd gezüchtete Rassehunde. (aba)

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