Flugzeuge konnten nicht in Fuhlsbüttel landen (Symbolfoto).
  • Einige Flugzeuge konnten am Mittwochabend nicht in Fuhlsbüttel landen (Symbolfoto).
  • Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Damian Dovarganes

„Ich dachte, der stürzt ab“: Darum kreisten am Mittwoch lauter Flugzeuge über Hamburg

Starkregen, Blitze, Donner und sogar Hagel: Am Mittwochabend fegte ein Sturm über Hamburg – mit großen Auswirkungen auf den Flughafen. Dort musste ein Teil des Betriebs kurzfristig sogar komplett eingestellt werden.

Bemerkbar machte sich das unter anderem durch mehrere Flugzeuge im südlichen Elbe-Raum, die am Abend immer wieder ihre Runden drehten. „Ich dachte, der stürzt gleich ab“, berichtete ein MOPO-Leser, der sich beim Blick in den Himmel über einen sehr tief fliegenden Flieger wunderte.

Flughafen Hamburg: Abfertigung wegen Gewitter unterbrochen

Ab 20 Uhr musste der Abfertigungsbetrieb auf dem Hamburger Flughafen aus Sicherheitsgründen komplett eingestellt werden. Das bestätigte Sprecherin Janet Niemeyer der MOPO. „Das bedeutet, es können unter anderem keine Koffer verladen, keine Flugzeuge betankt oder Passagiere transportiert werden.“

Gleichzeitig hieß das auch, dass einige Flugzeuge eben nicht in Fuhlsbüttel landen konnten und daher Warterunden über die Stadt drehen mussten. Ab 21 Uhr lief der Betrieb dann wieder langsam an. Am frühen Mittwochmorgen musste der Betrieb zwischen 7.30 und 8.45 Uhr schon einmal aufgrund von Gewitter kurzfristig unterbrochen werden.

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Nach dem stürmischen Mittwoch soll es am Donnerstag laut des Deutschen Wetterdienstes im Norden wieder trocken bleiben. Temperatur-Höchstwerte liegen auf den Inseln bei um die 26 Grad, sonst zwischen 28 und 32 Grad. (aba)

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