Neue Hamburg-Attraktion: Ein Museum voller Illusionen
Das Paradox-Museum in Hamburg verblüfft mit optischen Täuschungen und physikalischen Mysterien. Attraktionen wie Camouflage-Räume und Spiegelräume ziehen hier die Besucher in ihren Bann. Lokale Kunst und interaktive Stationen sorgen für ein einzigartiges Erlebnis. Die MOPO hat sich umgeschaut.
Das Ende November eröffnete Paradox Museum Am Alten Wall 22 ist ein außergewöhnlicher Ort, der die Sinne auf die Probe stellt und Besucher ins Staunen versetzt. Optische Illusionen, physikalische Rätsel und interaktive Kunstwerke lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Auch Geschäftsführerin Irem Sozugecer ist begeistert und lädt alle Hamburger ein, sich auf dieses „faszinierende Ereignis“ einzulassen: „Lasst Euch inspirieren und seid neugierig“, sagt Sozugecer zur MOPO.
Paradox-Museen: Jährlich zwei Millionen Besucher
Mit seinen 13 Standorten weltweit ist das Paradox Museum ein internationales Phänomen. Das Museum in Hamburg gehört mit seinen 1300 Quadratmetern über drei Etagen zu den größten – gleichauf mit Paris. „Das gibt uns Raum für spektakuläre Attraktionen und große Installationen“, erklärt Sozugecer stolz.
Die Museen wurden von den Unternehmern Sakis Tanimanidis und Miltos Kambourrides gegründet, die über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Investment und Entertainment verfügen. Jährlich besuchen etwa zwei Millionen Menschen die Museen.
Gleich zu Beginn des Rundgangs erwartet die Besucher im Paradox Museum ein Camouflage-Raum, in dem man scheinbar in der schwarz-weißen Umgebung verschwindet, wenn man sich den bereitliegenden gepunkteten Ganzkörperanzug überzieht. Im „Up-Side-Down-Raum“ ragen Lampen aus dem Boden, ein Fahrrad hängt von der Decke, und ein Tunnel ins Nichts vervollständigt die surreale Szenerie. Spiegelräume und aufwendige Lichteffekte runden das Erlebnis ab.
Lokale und internationale Kunst
Neben den interaktiven Installationen zeigt das Paradox Museum auch Kunst. Werke internationaler und lokaler Künstler werden hier ausgestellt. So erwartet gleich im Eingangsbereich ein 3D-Bild von Siddhartha Omar die Besucher. Der Hamburger Künstler hat das Werk speziell für das Museum angefertigt.
Für die Zukunft plant das Museum, temporäre Ausstellungen und weitere Werke lokaler Künstler zu integrieren. Geschäftsführerin Irem Sozugecer sieht in dem Standort in der Nähe des Jungfernstiegs großes Potenzial, da die großzügigen Räumlichkeiten mit mehr als 50 Räumen Platz für neue Ideen und künstlerische Experimente bieten.
Paradox Museum in Hamburg: „Eine faszinierende Reise“
Die Geschäftsführerin zeigt sich stolz auf die Leistung ihres Teams: „Innerhalb von eineinhalb Jahren haben wir das Museum aufgebaut.“ Der Weg bis zur Eröffnung sei „eine faszinierende Reise“ gewesen.
Das könnte Sie auch interessieren: Nichts ist, wie es scheint: Dieses neue Museum eröffnet in Hamburg
Das Besondere am Paradox Museum? „Die Kombination aus Kunst, Wissenschaft und Erlebnis“, sagt Sozugecer. Diese Mischung soll nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen – und das für Besucher jeden Alters.
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.