• Der Preisanstieg beim Holz könnte den Bau bezahlbarer Wohnungen in Hamburg gefährden (Symbolfoto).
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Immobilien-Branche schlägt Alarm: Holz immer teurer – bezahlbarer Wohnraum in Gefahr

Langenhorn –

Die Rohstoffknappheit macht auch vor Bauholz nicht Halt. Die Weltweite Nachfrage nach Holz steigt, was die Preise in die Höhe treibt und zu Engpässen bei deutschen Unternehmen führt. Der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) fordert deshalb einen Exportstopp für Holz.

„Der Preisanstieg beim Holz gefährdet den Bau bezahlbarer Wohnungen in Hamburg“, teilte VNW-Präsident Andreas Breitner am Sonntag mit. Der Hamburger Senat sollte sich für einen Exportstopp einsetzen.

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VNW-Präsident Andreas Breitner fordert einen Exportstopp für Holz. 

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imago images / Willi Schewski

Er sei inzwischen nicht mehr sicher, ob die VNW-Unternehmen in diesem Jahr wie geplant 2141 Wohnungen errichten könnten, sagte Breitner. Er halte einen Krisengipfel unter Federführung der Hamburger Wirtschaftsbehörde für sinnvoll.

Exportstopp für Holz: Engpässe bei deutschen Unternehmen 

Seit September vergangenen Jahres seien die Preise für Latt- und Schalholz sowie für Holzfaserdämmstoffe um bis zu 100 Prozent gestiegen. Im Baugewerbe melden nach Breitners Angaben holzverarbeitende Betriebe inzwischen vermehrt Kurzarbeit an, weil das Holz nicht geliefert, sondern exportiert wird.

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Auf dem Weltmarkt seien Länder wie die USA und China in der Lage, für deutsches Holz jeden Preis zu zahlen, weil dort der Bedarf so hoch sei. (mp/dpa) 

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