In der Innenstadt: Neuer Wach-Roboter verwirrt Hamburger
Innenstadt –
Wachroboter statt Wachhund: Für Erstaunen hat am Donnerstag in der Hamburger Innenstadt ein Roboter gesorgt, der ein wenig an einen Hund erinnert – oder an ein Insekt mit vier langen, dünnen Beinen.
Der Berliner Sicherheitsdienstleister „Ciborius“ stellte eine neue Technologie für den Wachschutz vor, die deutschlandweit eingesetzt werden soll: ein Roboter namens „Spot“. „Der Roboter ist nicht abgelenkt, kann sehr viele Informationen gleichzeitig verarbeiten und wird im Einsatz niemals müde“, betonte Geschäftsführer und Unternehmensgründer Andreas Ciborius.
Hamburger Innenstadt: Verwirrung um Wach-Roboter
„Spot“ war bereits in der Gefahrenzone von Tschernobyl und auf Ölplattformen im Einsatz, nun soll er ab Juni auch im Sicherheitsdienst eingesetzt werden. Er könne Treppen steigen und sei auch bei extremen Temperaturen und Wetterverhältnissen einsatzbereit, verspricht das Unternehmen.
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Der vierbeinige Roboter Spot von „Bosten Dynamics“ habe eine Rundumkamera und sei so programmiert, dass er wendig allein seine Runden ziehen könne. Er könne Menschen und Objekte erkennen und zuordnen, so „Ciborius“.
Wenn er Ungereimtheiten feststelle, melde er die Information direkt mit Livebildern an die Leitstelle. „Jeder unserer Roboter wird nicht nur durch die Leitstelle überwacht, sondern erhält auch einen menschlichen Begleiter vor Ort“, erläutert Ciborius. (dpa/hb)