• Wohnen zwischen Speicherstadt und City: Die Initative „Altstadt für Alle!“ hat von der Stadt Hamburg den Zuschlag bekommen, das Parkhaus an der Gröningerstraße umzubauen – zu einem Wohnkomplex mit 70 Apartments.

In Hamburgs Toplage: Hier entstehen Sozialwohnungen – im Parkhaus!

Altstadt –

Eine Wohnung zwischen Speicherstadt und City? In der Altstadt? Vielen bleibt dieser Traum verwehrt, zu teuer. Jetzt soll sich das ändern: Die Initiative „Altstadt für Alle!“ hat von der Stadt den Zuschlag bekommen, das alte Parkhaus an der Neue Gröningerstraße 12 umzubauen – zu einem Wohnkomplex mit rund 70 Apartments, die meisten davon sind öffentlich gefördert.

Mehrere Gemeinschaftsräume für die ganze Nachbarschaft, dazu Gewerbeflächen, Kultur-Angebote – wenn das Parkhaus umgebaut ist, wird die Immobilie nicht nur ein Objekt mit Traumlage, sondern auch mit exzellenter Ausstattung. So zumindest die Idee der Genossenschaft Gröninger Hof, die aus der Initiative „Altstadt für Alle!“ entstanden ist.

Hamburg: Aus Parkhaus wird Wohnkomplex – 42 Sozialwohnungen

Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) glaubt, das Projekt werde „den Raum zwischen HafenCity und Innenstadt nachhaltig beleben“. Dass Nachhaltigkeit groß geschrieben, scheint selbstverständlich: „Gerade bei neuen Quartieren sowie auch bei neuen Einzelgebäuden bietet sich die Chance, Aspekte wie Energieeffizienz, Energieversorgung und Klimaschutz von Anfang an in der Planung zu berücksichtigen.“

Geld für den Umbau, an dem bereits Architekten tüfteln (die Wohnungen werden in den bereits vorhandenen Bau integriert), gibt’s von der Stadt allerdings nicht. Die Genossenschaft finanziert das Projekt über Anteile von 1.000 Euro und sucht Unterstützer.

Das könnte Sie auch interessieren: Hamburger Jungpolitiker Tom Radtke droht mit schwerwiegenden Enthüllungen

Senatorin Stapelfeldt: „Bezahlbarer Wohnraum in zentraler Lage“

42 der geplanten 70 Wohnungen sollen öffentlich gefördert werden. Für Senatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) sorge dies für „bezahlbaren Wohnraum in zentraler Lage“. Sie ergänzt: „Zusammen mit dem geplanten vielfältigen Angebot an Gewerbe, Gastronomie, aber auch Kultur wird dieses Projekt für mehr Lebensqualität im Viertel sorgen.“

Noch ist das unbekannt, wann das Sahne-Projekt bezugsfertig sein wird. 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp