Israel-Mahnwache gestört, Polizisten beleidigt – nun kommt er vor Gericht
Er soll die „Mahnwache Israel“ gestört, im Anschluss in Polizei-Gewahrsam randaliert und einen Polizisten beleidigt haben. Kommende Woche muss sich ein 45-Jähriger dafür vor dem Hamburger Landgericht verantworten.
Am 14. Oktober 2023 fand in der Mönckebergstraße die „Mahnwache Israel“ statt. Der Angeklagte soll die Mahnwache gestört haben, indem er mehrfach laut „Free Palestine“ rief.
Angeklagter soll im Gefangenentransporter randaliert haben
Polizeibeamte erteilten ihm daraufhin einen Platzverweis und nahmen ihn schließlich in Gewahrsam. Im Gefangenentransporter soll der Angeklagte dann gegen die Zellenwände geschlagen und sich gegen seine Fixierung gewehrt haben. Außerdem soll er einen Beamten erst als Schwuchtel bezeichnet und ihn anschließend gegen die Brust geschlagen haben.
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Am Freitag, den 7. Juni startet der Prozess um 13.30 Uhr vor dem Hamburger Landgericht. Ihm wird Beleidigung vorgeworfen.(mp)