• Jan Fedder lebte ein ausschweifendes Leben, er rauchte und trank viel, arbeitete hart und feierte ausgiebig. Doch als sich sein Leben dem Ende neigte, zog er sich zurück – er wollte keinem zur Last ...

Jan Fedders einsamer Tod: Darum starb der TV-Star allein in seiner Wohnung

Jan Fedder lebte ein ausschweifendes Leben, er rauchte und trank viel, arbeitete hart und feierte ausgiebig. Doch als sich sein Leben dem Ende neigte, zog er sich zurück – er wollte keinem zur Last fallen.

Er starb allein, zurückgezogen und anscheinend friedlich in seinem Haus – ohne seine Frau an seiner Seite. Denn obwohl er und Marion sich liebten, zogen beide letztendlich in getrennte Wohnungen, wie die „Bunte“ berichtete: er nach St. Pauli und sie in ein schickes Penthouse in der Nähe der Hamburger Außenalster.

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Hamburg: Die Zeitung von Fedder blieb an diesem Tag vor der Tür

2012 hatte der Schauspieler ein Mundhöhlenkarzinom, nach einem schweren Sturz war er zudem auf einen Rollstuhl angewiesen. Trotz der getrennten Wohnungen besuchte seine Frau Marion ihn dreimal in der Woche und schaute nach, ob bei ihm alles in Ordnung war.

Wie die „Bunte“ berichtete, organisierte sie letztendlich sein Leben, sorgte für einen Treppenlift und stellte eine Haushälterin ein, die Jan Fedder täglich betreute. Und auch Fedders Nachbarn hatten ein Auge auf den bekannten Schauspieler.

Video: Eine Witwe nimmt Abschied – Trauerrede von Marion Fedder im Michel

Jeden Tag hängte ein Bote eine Plastiktüte mit einer Zeitung an die Tür von Fedder, die er gegen Mittag reinholte. Wenn er sich verspätete, wurden die Nachbarn darauf aufmerksam und sorgten sich. Eines Tages blieb die Zeitung draußen, es war der Tag seines Todes. Die Nachbarn gaben Marion Bescheid, die einen Freund zu dem Haus ihres Mannes schickte. Dieser fand den „Großstadtrevier“-Schauspieler tot und alleine in seinem Bett – so wie es sein Wunsch war. (mp)

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