Preis für die Morgenpost! Diese Serie gewinnt wichtige Auszeichnung
Gute Neuigkeiten: Die Hamburger Morgenpost wird für die Serie „Jüdisches Leben in Hamburg“ mit dem zweiten Preis des Lokaljournalistenpreises 2020 ausgezeichnet – das teilte die Konrad-Adenauer-Stiftung am Freitag mit.
Die Jury lobte die „informative und abwechslungsreiche Serie“, die beiden Autorinnen Nina Gessner und Nicola Daumann hätten „Mut bewiesen“ und „ein relevantes Thema frühzeitig erkannt und hervorragend umgesetzt“. Von November 2020 bis Januar 2021 hatte die MOPO in mehreren Artikeln über verschiedene Aspekte des jüdischen Lebens in Hamburg berichtet und Hamburger Juden porträtiert. „Die Redaktion hat Mut bewiesen, sich in diesem Umfang und mit dieser Intensität dem Thema zu widmen. Und das auf eine Art und Weise, die Spaß macht, die Geschichten zu lesen.“, so die Jury.
Lokaljournalistenpreis 2020: MOPO für Serie über jüdisches Leben in Hamburg ausgezeichnet
„Seit über einem Jahr wird in Hamburg über das Pro und Contra des Wiederaufbaus der Bornplatzsynagoge diskutiert. Der Ton wurde dabei zuletzt immer schärfer“, sagt Nina Gessner. „Damit das gemeinsame Ziel aller, nämlich die Verständigung und Aufklärung, nicht aus dem Blick gerät, hatten wir die Idee zu der Serie ,Jüdisches Leben in Hamburg‘. Mit den Porträts unterschiedlicher Mitglieder der jüdischen Gemeinde, dem Einblick in das Synagogen-Gebäude an der Hohen Weide, dem Bericht über die jüdische Schule wollten wir helfen, Vorurteile abzubauen und Nähe aufzubauen. Denn nur Verständnis und Empathie helfen im Kampf gegen Intoleranz und Antisemitismus.“
Der erste Preis geht an die Zeitung „Südkurier“ und seine Berichterstattung zu den Schweizer Grenzschließungen im Frühjahr 2020. Insgesamt gab es 354 Einsendungen.
Die MOPO-Artikel der Serie können Sie hier lesen:
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