Katja Suding
  • Katja Suding stand lange für die FDP in vorderster Front. Glücklich war sie damit nicht immer.
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Reinhardt

paidKatja Suding: Weinkrampf auf dem Rathaus-Klo

Tränen auf der Rathaus-Toilette, Ängste vor einer wichtigen Bürgerschaftsrede, der Wunsch, einfach die Treppe herunterzufallen – es sind erschütternde Einblicke in ihr Seelenleben, die die einstige FDP-Spitzenfrau Katja Suding im Magazin „Brigitte“ gewährt. Nach einem raketenartigen Aufstieg in den liberalen Polit-Himmel zog Suding im vergangenen Jahr die Reißleine und schreibt nun an ihrem Buch: „Reißleine“.

Darin heißt es: „Wie schon am Tag zuvor bin ich auch heute für eine Parlamentsrede eingeplant. Mir geht es überhaupt nicht gut, es geht mir sogar richtig schlecht. Am Morgen hat mich der Wecker aus einem unruhigen Schlaf gerissen. Ich fühle mich wie gerädert und möchte nichts lieber als einfach liegen bleiben und weiterschlafen. Ich möchte mich verstecken, unsichtbar sein, niemanden sehen. Vor mich hin vegetieren und hoffen, dass der nächste Tag Besserung bringt.“

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