Kiffen im Freibad: Ist das überhaupt erlaubt? Die Lage ist eindeutig
Warmes Wetter, ein Nachmittag im Freibad: Manchmal riecht es nicht nur nach Chlor und Pommes, sondern auch nach Gras. Das sind die Regeln zum Drogenkonsum.
Schon vor der Cannabis-Legalisierung am 1. April hatten die Hamburger Bäder eine klare Regelung zum Konsum von Rauschmitteln. „Wer sich berauscht, schätzt die Gefahren an und im Wasser falsch ein, überschätzt seine eigenen Fähigkeiten und bringt sich und andere in Gefahr“, sagte Michael Dietel, Pressesprecher von „Bäderland Hamburg“. Der Konsum sei daher schon immer durch die Hausordnung verboten. Und was sagt die Gesetzlage?
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Die sei eindeutig, betont Michael Dietel, „Im Umkreis von 100 Metern um Schulen, Kitas und Sportanlagen (das trifft auf alle Bäder zu) ist der Konsum verboten.“ Nicht nur auf dem Gelände der Hamburger Freibäder ist Cannabis-Konsum also gesetzlich untersagt. Auch im direkten Umkreis gilt das Verbot, zum Beispiel vor der Kasse. Wer dagegen verstößt, dem drohen hohe Strafen.