Ein Bier steht auf einem Tresen. Daneben ist eine Männerhand mit Zigarette zu sehen. (Symbolfot)
  • Ein Kneipengast steht wegen räuberischer Erpressung vor Gericht. (Symbolfoto)
  • Foto: Imago

Kneipengast will keine 3,40 Euro für Bier zahlen – und zieht eine Waffe

Vor dem Amtsgericht Barmbek muss sich ein 40-jähriger Mann wegen räuberischer Erpressung verantworten. Er soll sich in einer Kneipe geweigert haben, zwei Bier zu bezahlen – und stattdessen die Kellnerin mit einer Waffe bedroht haben.

Der Vorfall ereignete sich laut Anklage in einem Lokal am Gropiusring (Steilshoop). Dort war der Angeklagte am späten Abend des 22. September 2019 mit einem Bekannten zu Gast. Die Kellnerin brachte den Männern zwei Bier und bat um Bezahlung von 3,40 Euro.

Angeklagter zeigte Druckluftwaffe

Doch der Angeklagte soll statt Geldbeutel eine Druckluftwaffe gezückt haben. Demnach zog er die CO2-Schusswaffe Modell TDP aus einem Holster unter seiner Kleidung und zeigte sie der Servicekraft. Die Frau bekam es mit der Angst zu tun und verzichtete auf die Bezahlung. Der 40-Jährige und sein Begleiter sollen daraufhin das Lokal verlassen haben.

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Am Montag muss sich der Mann wegen räuberischer Erpressung und einer Straftat nach dem Waffengesetz vor Gericht verantworten. (jek)

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