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Krankenhaus in Hamburg: In der Endo-Klinik schmeckt’s jetzt wie im Sternerestaurant

Altona-Altstadt –

Klinikessen hat nicht den besten Ruf. Die Küchen seien veraltet – die Gerichte ebenfalls. Patienten der Helios Kliniken können sich nun aber auf ganz besondere Speisen freuen. In Zusammenarbeit mit renommierten Sterneköchen hat Helios insgesamt zwölf neue Mittagsgerichte kreiert. Die MOPO war beim Auftakt des neuen Speisenkonzeptes in der Helios Endo-Klinik in der Holstenstraße in Hamburg dabei.

Filet vom schwarzen Steinbutt, Süßkartoffel-Gnocchi oder Orientalische Lammpflanzerl – die Helios Patienten können ab sofort zwischen ganz besonderen Speisen wählen. Sechs Sterneköche – Juan Amador, Thomas Bühner, Nils Henkel, Maike Menzel, Hendrik Otto und Christoph Rüffer – haben jeweils zwei Gerichte entworfen, die das bestehende Speisenangebot der Kliniken erweitern.

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Hamburger Sternekoch Christoph Rüffer (l.) mit hausgemachten Tomaten-Serviettenknödeln und Sternekoch Thomas Bühner (r.) mit Filet vom schwarzen Steinbutt.

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Guter Service sei dem Krankenhaus wichtig, erklärt Helios-Geschäftsführer Enrico Jensch. „Zu gutem Service zählt auch gutes Essen.“ Umsonst ist das Angebot aber nicht – die Patienten müssen für die Sterne-Gerichte extra zahlen. 

Sterneküche in der Klinik: Gekocht wird außer Haus

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Sechs Sterneköche haben jeweils zwei Gerichte kreiert – sie sollen den Genesungsprozess unterstützen.

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Zubereitet werden die Gerichte in der „Hofmann Menü Manufaktur“, mit der Helios bereits seit neun Jahren eng zusammenarbeitet. Die Speisen werden eingefroren und dann in der Klinik mittels Induktion erhitzt. Das neue Speisenkonzept ist Anfang Mai neben der Helios Endo-Klinik in Hamburg auch in Bad Saarow, Wiesbaden, Pforzheim und München gestartet.

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Nun gibt es in der Klinik Süßkartoffel-Gnocchi zum Mittag. Die Patienten müssen aber extra zahlen.

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Zwölf neue Gerichte: Auch Hamburger Sternekoch ist dabei

Auch der Hamburger Sternekoch Christoph Rüffer hat zwei Gerichte für die Klinken entworfen. Die Speisen sind für Vollkost und damit auch für die Ernährung bei Diabetes ausgelegt. Es handelt sich um leichte Gerichte, die auch den Genesungsprozess unterstützen sollen.

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Belugalinsen-Suppe wird es neben Hamburg auch in anderen Städten geben. 

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Neben gesundheitlichen Aspekten geht es Geschäftsführer Jensch aber auch darum, den  Patienten Gerichte anzubieten, „die sie so nicht in einem Krankenhaus erwarten würden.“ (alu)

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