Hamburg-Kiew-Pakt: So will die Hansestadt jetzt helfen
„Wir werden bombardiert. Hier sterben Tausende Menschen“, sagte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko am Sonntag im Hamburger Rathaus. Er war live aus der Ukraine zugeschaltet. Zeitgleich unterzeichneten Klitschko und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) einen Pakt für eine strategische Städtepartnerschaft von der langfristig beide Seiten profitieren sollen.
Genau zwei Monate war es am Sonntag her, dass Russland den Angriffskrieg in der Ukraine begonnen hatte. Klitschko sprach von Massengräbern und einem Wohnhaus in seiner Nähe, das nach einem Raketenangriff „wie eine Kerze“ brannte. „Das ist eine Tragödie für ganz Europa. Der Krieg hat keinen Sinn.“
Klitschko wirkte sichtlich berührt von der Unterstützung aus Hamburg. „Ich liebe Hamburg sehr. Dort habe ich Freunde, mit der Stadt verbinde ich unvergessliche Emotionen“, sagte er. Von Hamburg aus haben er und sein Bruder Wladimir Klitschko damals ihre Boxkarrieren gestartet. Seit 2014 ist Vitali Klitschko Bürgermeister von Kiew. Er bedankte sich und zeigte sich hoffnungsvoll: „Den Krieg werden wir stoppen, der Frieden wird wiederkommen.“
Dann ging es im Rathaus darum, wie Tschentscher und Klitschko die Vereinbarung eingefädelt haben, was jetzt konkret und für die Zukunft geplant ist und welche Hamburger Unternehmen sich schon engagieren.
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