Klaus-Michael Kühne sitzt auf einem Sessel. Er trägt eine einen Anzug und sieht nachdenklich aus.
  • Klaus-Michael Kühne
  • Foto: Axel Heimken/dpa

Kühne kauft 320 Wohnungen – für Rekordsumme

Der in der Schweiz lebende Logistikmilliardär Klaus-Michael Kühne (87) hat sich erneut einen Deal gesichert: Sein Tochterunternehmen „Kühne Holding AG” hat 320 Mietwohnungen in einem Neubaugebiet auf dem ehemaligen Gelände der Paulaner-Brauerei in München gekauft. Bei dem Geschäft soll es sich um den bislang teuersten Wohnungskauf in der Geschichte der Stadt handeln.

264,5 Millionen Euro soll das Unternehmen für die Wohnungen laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung” bezahlt haben. Die 320 Wohnungen hätten eine Gesamtfläche von 27.300 Quadratmetern.

Der höchste Preis für eine Wohnungsdeal in München soll bislang bei 208 Millionen Euro gelegen haben. Die Wohnanlage sei zuvor im Besitz der Bayerischen Hausbau gewesen, die zur Schörghuber Unternehmensgruppe gehört.

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Klaus-Michael Kühne gilt – obwohl er schon seit Jahrzehnten aus Steuergründen in der Schweiz lebt – als einer der reichsten Deutschen und ist Kopf des Logistikkonzerns „Kühne und Nagel”. Zu seinem Besitz gehört unter anderem das Luxushotel „The Fontenay“ an der Alster. Außerdem hält er Anteile an der Reederei „Hapag-Lloyd” und ist an „Lufthansa” beteiligt. Zuletzt stieg er beim Bus- und Bahnportal „Flixtrain” ein. (abu)

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