• Die Innengastronomie darf unter Auflagen wieder öffnen, es gibt zum Beispiel eine Sperrstunde ab 23 Uhr.
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Lockerungen und Verschärfungen: Innengastro darf öffnen – doch es gibt neue Verbote

„Wir haben seit einer Woche einen Inzidenzwert von unter 35, das ermöglicht, weitere Öffnungen zu beschließen“, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag. Das bedeutet: Die Innengastronomie soll schon ab dem kommenden Wochenende unter Auflagen öffnen dürfen.

Voraussetzungen sind: Eine Testpflicht für Gäste und Personal, bewirtet wird nur an festen Sitzplätzen, Tische müssen auf Abstand stehen, es gelten Kontaktbeschränkungen auf fünf Personen und die Kontakte müssen digital nachverfolgt werden können. Es solle aber „eben nicht in ein nächtliches, alkoholgetriebenes Feiern übergehen“, sagte Tschentscher. Darum wird es ab 23 Uhr eine Sperrstunde geben.

Spezialregeln für Schanze und St. Pauli

Für die Ausgeh-Hotspots sollen schärfere Regeln gelten. „Das wird den Kernbereich des Schanzenviertels und einige Teile von St. Pauli betreffen“, sagte Innensenator Andy Grote (SPD).

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Die Stadt reagiert damit auch auf die Massenpartys, die am Wochenende im Schanzenviertel stattgefunden haben. Es wird ein Alkoholausschankverbot zwischen 23 und 5 Uhr geben. Außerdem darf Alkohol von Freitag bis Sonntag jeweils zwischen 20 und 6 Uhr weder verkauft noch mitgeführt werden.

Am 10. Juli soll dann ein vierter Öffnungsschritt folgen, zu dem der Senat im Laufe der Woche konkreter informieren will. (mp)

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