Hetze im Herzpullover: Im Rathaus beschimpfte Alice Weidel Gegendemonstranten als „Chaoten und Schlägerbanden“.

Hetze im Herzpullover: Im Rathaus beschimpfte Alice Weidel Gegendemonstranten als „Chaoten und Schlägerbanden“. (Foto: picture alliance / NurPhoto | Ashkan Shabani)

paidMacht Ihnen diese Partei Angst? Was Menschen in Hamburg über die AfD wirklich denken

Am Donnerstag besuchte sie Hamburg, wurde von Anhängern bejubelt, von Gegnern ausgebuht: Alice Weidel, die Vorsitzende der AfD. Sie will Windräder umreißen, Grenzen dichtmachen, Ausländer aus dem Land jagen – und Bundeskanzlerin werden. Den Kampfbegriff „Remigration“, der noch vor einem Jahr zu bundesweiten Protesten führte, ließ sie am vergangenen Wochenende mir nichts, dir nichts ins Parteiprogramm schreiben. Angesichts dieses immer dreisteren Auftretens der Antidemokraten wachsen die Sorgen in der Mitte der Gesellschaft: Zwar ist die AfD immer noch in der Minderheit – aktuell kommt sie in den Umfragen auf 22 Prozent. Aber bleibt das auch so? Was, wenn die nächste Bundesregierung die vielen Krisen, in denen das Land steckt, nicht in den Griff kriegt? MOPO-Reporter haben sich die ganze Woche über in Hamburg umgehört, haben Gespräche geführt, diskutiert und Stimmungen registriert. Wer hat Angst vor der AfD? Oder wer freut sich gar über ihre Erfolge?


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