Um die 50 Fahrradstraßen gibt es in Hamburg. Auf vielen dürfen Autofahrer weiterhin durchfahren, wie hier auf der Adenauerallee.
  • Um die 50 Fahrradstraßen gibt es in Hamburg. Auf vielen dürfen Autofahrer weiterhin durchfahren, wie hier auf der Adenauerallee.
  • Foto: Florian Quandt

paidGanz schön eng: Hamburgs Problem mit den Fahrradstraßen

In Fahrradstraßen genießen Räder Vorrang, das sagt ja schon der Name. Auch in Hamburg gibt es rund 50 Stück. Trotzdem hängt dort oft das zusätzliche Schild: Pkw und Motorräder frei. Handelt es sich dann nicht einfach um eine ganz normale Straße? Nicht ganz: Für Radfahrer wie für Autofahrer gelten hier besondere Regeln. Doch vielerorts stößt die Einrichtung von Radstraßen auch auf Widerstand, eine Stadt im Norden schafft einige der Radlerrouten sogar wieder ab. Und geschummelt wurde von Behördenseite bei dem Verkehrskonzept auch häufig – zumindest in der Vergangenheit. Denn jetzt soll alles besser werden.

Auf der Kirchenstraße in Altona-Altstadt läuft seit ein paar Monaten alles anders: Die wichtige Verbindungsstraße nördlich des Hafens wurde im April zu einer Fahrradstraße umgebaut. Das zeigen nicht nur die riesigen roten Markierungen auf dem Boden, sondern auch ein frisch aufgestelltes Schild. Darunter ist allerdings auf einem Zusatzschild zu lesen: Autos und Motorräder frei.

Das müssen Autofahrer über Fahrradstraßen wissen

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