Mann droht in Hamburg mit „Blutbad“, um Abfindung zu erzwingen
Er hatte offenbar auf viel Geld gehofft – stattdessen droht einem 37-Jährigen jetzt eine Strafe: Der Mann hatte versucht, bei den ehemaligen Arbeitgebern seiner Lebensgefährtin eine stattliche Abfindung für sie zu erpressen – und mit einem „Blutbad“ gedroht. Jetzt steht er vor Gericht.
40.000 Euro. Soviel wollte ein Mann für seine Lebensgefährtin als Abfindung bei ihren ehemaligen Arbeitgebern herausschlagen. Dafür bedrohte er laut Hamburger Staatsanwaltschaft die drei Männer.
Mann will Abfindung erzwingen und droht mit „Blutbad“ – Prozess in Altona
Der Frau war zuvor gekündigt worden. Sie stand im Verdacht, sich mehrfach am Bargeldbestand aus der Kasse der Bäckerei bedient zu haben.
Zwischen August und September 2020 soll ihr Lebensgefährte laut Anklage daraufhin mehrfach zum Telefon gegriffen und unter anderem den Inhaber der Bäckerei und den Betriebsleiter zur Zahlung aufgefordert haben. Andernfalls werde es ein „Blutbad“ geben.
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Jetzt muss sich der 37-Jährige wegen versuchter räuberischer Erpressung in Altona vor dem Amtsgericht verantworten. (jek)