Polizisten im Einsatz in der Unterkunft in Hamburg-Wilhelmsburg
  • Am 18. Januar eskalierte in einer Unterkunft in Wilhelmsburg ein Streit zwischen zwei Bewohnern. (Archivbild)
  • Foto: Nonstop News

Mann in Hamburger Unterkunft niedergestochen – 33-Jähriger angeklagt

Im Januar ist ein Mann von einem anderen Mann in einer Unterkunft in Wilhelmsburg niedergestochen worden. Die beiden teilten sich einen Wohncontainer und waren zuvor in Streit geraten. Jetzt steht der mutmaßliche Täter vor Gericht. Die Hamburger Staatsanwaltschaft wirft dem 33-Jährigen versuchten Mord vor.

Es war der 18. Januar dieses Jahres um kurz nach Mitternacht, als der Mann auf seinen 22-jährigen Mitbewohner mit einem Messer losging. Die beiden teilten sich einen Wohncontainer an der Straße An der Hafenbahn. Offenbar kam es zuvor zu einem Streit zwischen den beiden Männern, der schließlich eskalierte.

Der Angreifer soll dem jungen Mann überraschend von hinten einen Stich in den Hals versetzt und anschließend weitere Stichbewegungen ausgeführt haben. Hilfeschreie alarmierten Zeugen, die den Mann überwältigten und ihn daran hindern konnten, weiter auf sein Opfer einzustechen.

Mann in den Hals gestochen

Das Opfer erlitt eine sechs Zentimeter tiefe Stichwunde am Hals und eine Schnittverletzung an der linken Hand. Security-Mitarbeiter alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, ein Notarzt begleitete ihn.

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Ab Mittwoch muss er sich wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vor dem Hamburger Landgericht verantworten.

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