Treppenhaus (Symbolfoto).
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Mann soll Nachbarin verprügelt und bespuckt haben, weil sie sich über Lärm beschwerte

Ein Mann muss sich am Mittwoch in Altona vor Gericht verantworten. Er soll seine Nachbarin zusammengeschlagen haben. Und das nur, weil sie sich darüber beschwerte, dass er zu laut ist.

Die Hamburger Staatsanwaltschaft wirft einem 35-jährigen Mann gefährliche Körperverletzung und Beleidigung vor. Er soll am 28. März vergangenen Jahres in seiner Wohnung am Holstenring in Ottensen seine Nachbarin verprügelt haben.

Prozess in Hamburg: Nachbarschaftsstreit eskaliert

Laut Anklage beschwerte sich die heute 43-Jährige an jenem Tag bei ihrem Nachbar über seine Lautstärke. Ob es dabei um Musik oder um anderen Lärm ging, ist unklar. Jedoch soll er die Frau daraufhin am Kragen gepackt, gegen Schienbein und die Hüfte getreten und ihr in das Gesicht gespuckt haben. Außerdem soll er sie mit einem Schlüsselbund ins Gesicht geschlagen haben.

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Als die Frau zu Boden fiel, soll er ihr noch einen weiteren schmerzhaften Tritt verpasst haben. Am Mittwoch wird dem Mann nun der Prozess gemacht, nachdem ein erster Termin zur Hauptverhandlung am 22. April 2022 verschoben wurde. (jek)

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