Stau vor dem Elbtunnel
  • Nadelöhr Elbtunnel: Auf der A7 Richtung Norden staut es sich auf neun Kilometern von Heimfeld bis Othmarschen
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Mega-Stau-Wochenende: Vor dem Elbtunnel stehen sie schon …

Samstag ist Bettenwechsel und das heißt: Willkommen zu dem, was der ADAC eines „der schlimmsten Stauwochenenden der Saison“ nennt. Auf der A7 vor dem Elbtunnel Richtung Süden herrscht von Stellingen bis Waltershof auf acht Kilometern stockender Verkehr und Richtung Norden stehen die Autos am frühen Samstagnachmittag zehn Kilometer vor dem Elbtunnel.

Zehn Kilometer Stau Richtung Norden auf der A7, zwischen Heimfeld und Othmarschen, Zeitverlust: mindestens 42 Minuten (Stand 14.04 Uhr). Der Grund für den Riesenandrang auf die Autobahnen Richtung Nord- und Ostsee: Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in den Urlaub. Aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rollt die zweite Reisewelle.

Viele Urlauber bereits auf dem Heimweg

Viele Urlauber sind bereits auf dem Rückweg: Zu den Heimkehrenden zählen Autoreisende aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen Skandinaviens, wo bald wieder die Schule beginnt. Auf allen wichtigen Urlaubsrouten ist also in beide Richtungen viel Geduld erforderlich.

Dazu kommt das schöne Wochenendwetter, das auch Tagesausflügler oder Kurzentschlossene in die Ferienorte lockt. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge, zu den Küsten und Seenlandschaften ist die Staugefahr daher ebenfalls groß. Die meisten Zwangsstopps wird es an Autobahnbaustellen, wie die lange Tunnelbaustelle vor dem Elbtunnel, geben.

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