Bauarbeiten an Bahnhöfen: Auf dieser U-Bahn-Linie gibt es monatelange Sperrungen
Ganze zwölf Wochen sollen mehrere Fahrbahnabschnitte der U1 gesperrt werden. Das teilt die Hamburger Hochbahn mit. Wann und wo die Hamburger auf Alternativen umsteigen müssen.
Die erste Sperrung beginnt am 13. Juni. Bis 3. Juli fahren keine Bahnen der U1 zwischen den Haltestellen Ohlsdorf und Lattenkamp. Danach wird die Sperrung noch ein Stück nach Süden verlängert, vom 4. Juli bis 7. September ist die Strecke zwischen Ohlsdorf und Kellinghusenstraße dicht. Bis zum 22. September fährt die U1 noch ohne Halt durch die Haltestelle Alsterdorf.
Hamburg: Gründe für die Fahrbahn-Sperrungen
Grund für die Sperrung: ein „Großprojekt“, wie die Hochbahn schreibt. Der barrierefreie Ausbau der Haltestellen Alsterdorf und Hudtwalckerstraße und der Austausch der 108 Jahre alten U-Bahn-Brücke über der Carl-Cohn-Straße. Kosten: 42 Millionen Euro.
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Den Fahrgästen stehen während der Sperrzeit verschiedene Fahralternativen zur Verfügung. Von Norden kommend können Fahrgäste an der Haltestelle Ohlsdorf in die S-Bahn-Linien S1 und S11 umsteigen und weiter in Richtung Innenstadt fahren.
U1 in Hamburg: Alternative Fahrmöglichkeiten
Um auf die westliche Seite der Alster zu gelangen, besteht an der Haltestelle Barmbek eine Umstiegsmöglichkeit in die U3. Darüber hinaus können die regulären Buslinien sowie der Schienenersatzverkehr entlang der betroffenen U1-Strecke genutzt werden.
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„Ziel ist, die Hamburger U-Bahn auch in Zukunft einfach nutzbar, leistungsfähig, modern und sicher zu
machen. Dazu gehört auch der barrierefreie Ausbau. Sperrungen sind hier nicht zu vermeiden. Aber sie werden auch durch die Bündelung der Maßnahmen auf das Notwendige begrenzt“, so Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn.