Ampel will IZH schließen: Peinlich für Hamburg!
Die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP will prüfen, ob und wie das Islamische Zentrum Hamburg geschlossen werden kann. Eine richtige Entscheidung, aber wieso kam die Hansestadt da nicht selbst drauf?
Vor 14 Jahren habe ich erstmals über „Irans Propaganda-Zentrale an der Alster” berichtet. Anlass: der Verfassungsschutzbericht. Und der war eindeutig: Das Islamische Zentrum mit der Imam-Ali-Moschee ist „eine der wichtigsten iranischen Einrichtungen im Westen”, ein direkter Außenposten, um die Mullah-Ideologie in Europa zu verbreiten.
Strategie des IZH ging auf – Hamburg umgarnte die Iraner
Die Imame? „Vom Iran handverlesen”. Die Inhalte? „Laufen unserer demokratischen Grundordnung zuwider”. Auch die Strategie der Führung, um sich in Hamburg einzuschmeicheln, wurde dargelegt: leise Töne, Zurückhaltung, freundliche Feiertagsgrüße an „die sehr geehrten jüdischen Geschwister”, Pseudo-Bekenntnisse zu demokratischen Grundsätzen, Kontakte in Politik und Gesellschaft. Diese Strategie ging auf. Anstatt den Mullah-Außenposten zu ächten, den Konflikt zu suchen, wurden die Iraner stets freundlich umgarnt und schließlich, im Rahmen der Mitgliedschaft in der Schura, sogar per Staatsvertrag mit immer mehr Rechten und Einfluss ausgestattet – erst von der CDU, später von der SPD.
Wieso braucht es Massenproteste und Berliner Politik?
Es ist peinlich für Hamburg, dass es erst Massenproteste im Iran und jetzt eine Offensive der Ampel-Parteien in Berlin braucht, um die Beziehungen grundsätzlich zu überdenken. Zeit, dem islamistischen Treiben an der Alster ein Ende zu setzen.