Impfen
  • Eine Schülerin wird gegen das Coronavirus geimpft. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Nicht geimpft? Dann aber bitte kein Jammern!

Geduldige Aufklärung und kreative Impfangebote, die „zu den Menschen kommen“ – das ist ab jetzt die Grundvoraussetzung, um die Impfquote und damit eine relative Sicherheit für alle in die Höhe zu treiben.

Der Staat in Person von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat versprochen: Es wird keine Impfpflicht geben! Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn diejenigen, die Impfungen nicht trauen oder einfach Zeit zum Nachdenken brauchen, werden unter Druck geraten, sobald alle ein Impfangebot erhalten haben.

Unternehmer entscheiden, wer in ihre Läden kommt

Nicht in erster Linie durch den Staat, sondern eher durch Unternehmer oder durch den Freundeskreis. Vermutlich werden viele sagen: Wer nicht geimpft ist, kommt mir nicht ins Haus! Denn mit der Delta-Variante droht die Gefahr, dass auch Geimpfte durch Ungeimpfte angesteckt werden.

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Jeder hat in diesem Land die Freiheit, sich gegen das Impfen zu entscheiden. Und das ist auch gut so. Aber genauso hat die Mehrheitsgesellschaft die Freiheit, Impfverweigerer auf Distanz zu halten, wenn sie eine mögliche Gefahr darstellen.

Leben ohne Impfung könnte komplizierter werden

Wer also im Herbst oder Winter feststellt, dass sein Leben ohne Impfung komplizierter und weniger abwechslungsreich geworden ist, darf sich nicht beschweren: Er oder sie hat sich freiwillig so entschieden!

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