Was ist da los? Hamburgs CDU-Chef ist abgetaucht – Parteifreunde sticheln
Ist jemand zu Hause? Wer seit der Bundestagswahl Ausschau nach Hamburgs größter Oppositionspartei, der CDU, hält, muss lange suchen. Es scheint, als befänden sich Hamburgs Christdemokraten noch immer in einem Schwebezustand zwischen Wahldesaster-Schockstarre, politischer Orientierungslosigkeit und gediegenem Winterschlaf.
Gänzlich abgetaucht etwa ist der Hamburger Parteichef und Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß, der seine Zukunft ohnehin stärker auf der Berliner Bühne sieht. Ploß, im Wahlkampf noch dauerpräsent, bestach zuletzt vor allem dadurch, dass er sich vehement gegen das Gendern der deutschen Sprache und für Friedrich Merz als Parteichef aussprach. Das hat zum einen wenig mit Hamburg zu tun und klingt zudem kaum zukunftsweisend.
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