Stapelfeldt in der Kritik: Wenig Wohnungen, Studie verschleppt, keine Lösungen
Es war ein routiniertes, aber uninspiriertes Statement, mit dem Dorothee Stapelfeldt (SPD) vor wenigen Tagen die drastisch abfallenden Wohnungsbauzahlen zu einem „schönen Ergebnis“ umdeutete, meint MOPO-Kolumnist Marco Carini. Zuvor hatten Bauwirtschaft und Mietervereine wochenlang davor gewarnt, der Neubau werde einbrechen, wenn die Stadt nicht umgehend handele. Doch wer von der Stadtentwicklungssenatorin nun Lösungsvorschläge erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht.
Galoppierende Mieten und lahmende Baukonjunktur bevölkern seit Anfang des Jahres die Schlagzeilen in immer neuen Variationen. Eine Entwicklung, die die gesamte Wohnungsbau- und Mietenstrategie des Senats gefährdet und für die zuständige Senatorin Anlass sein müsste, in Überschallgeschwindigkeit zu handeln. Stapelfeldt jedoch nimmt diese Entwicklungen einfach nur hin. Mal mit Bedauern, mal mit Schönfärberei.
Wohnungen in Hamburg: Sanierung stockt
- Deutsch (Deutschland)
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