Milchzahn, Haarlocke und Wunschzettel von berühmtem Hamburger Dichter aufgetaucht
Wolfgang Borchert – das ist der Hamburger Schriftsteller, der das berühmte Nachkriegsdrama „Draußen vor der Tür“ schrieb und der 1947 einen Tag vor dessen Uraufführung im Alter von 26 Jahren starb. Der Nachlass des meistgelesenen Schriftstellers der Nachkriegsliteratur wird von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg aufbewahrt – und nun sind ganz besonders persönliche Stücke dazugekommen.
Es handelt sich um zwei Bilder mit typischen Borchert-Motiven, die der Autor als Erwachsener gemalt hat, sowie ein Kästchen, in dem sich unter anderem ein Milchzahn Borcherts, zwei Haarsträhnen sowie ein Wunschzettel befinden, den Borchert 1928 – damals war er sieben – an den „lieben Weihnachtsmann“ schrieb.
Sehr persönliche Gegenstände aus dem Nachlass des Hamburger Dichters Wolfgang Borchert wurden nun der Staats- und Universitätsbibliothek überreicht: ein Kästchen mit einem Wunschzettel, einer Haarlocke und einem Milchzahn. SUB
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