Drogen

Der Sohn hat den Eltern seine Drogenabhängigkeit gestanden. Vater und Mutter sind verzweifelt: Was können sie tun, um ihm zu helfen? Foto: BIÖG

MOPO-Telefonaktion: Hilfe, unser Kind nimmt Drogen – was können wir jetzt tun?

Die Zahl ist erschreckend und alarmierend zugleich: Im Jahr 2023 starben in der Bundesrepublik 2227 Menschen durch Drogen – so viele wie nie zuvor. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich die Anzahl der Todesfälle mehr als verdoppelt. Grund für den Anstieg sind vor allem immer stärkere Drogen und der parallele Konsum verschiedener Substanzen. Nach wie vor sind der Konsum von Heroin und die Langzeitfolgen von Drogenkonsum die hauptsächlichen Todesursachen.

Sie haben einen Angehörigen, der abhängig ist, und Sie wissen nicht, wie Sie damit umgehen sollen? Dann sollten Sie an der MOPO-Telefonaktion teilnehmen. Ein Expertenteam des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) steht Ihnen Rede und Antwort.

Experten stehen Rede und Antwort: Leser können Ihre Fragen auch anonym stellen

Während der Telefonaktion können Sie – auch anonym – alle Fragen zu illegalen Drogen und zu Cannabis stellen, zum Beispiel: Welche Anzeichen deuten auf den Gebrauch von Drogen hin? Wie kommt man mit Kindern, Enkeln, Partnern oder Freunden dazu ins Gespräch? Bei welchen Drogen ist schon das erste Mal gefährlich? Ab wann droht Abhängigkeit? Wie kann ein Entzug gelingen?

Ein Expertenteam des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) ist am 18. März von 16 bis 18 Uhr für Sie da. Rufen Sie an: Tel. (0221) 892031 (deutsches Festnetz).

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