• Die „Rickmer Rickmers" muss vorrübergehend den Standort wechseln.
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Nach „Cap San Diego“ : Warum auch die „Rickmer Rickmers“ den Liegeplatz verlassen hat

Kaum noch Wasser unterm Kiel! Nach der „Cap San Diego“ liegt jetzt auch die „Rickmer Rickmers“ nicht mehr an ihrem Stammplatz im Hamburger Hafen. Weil das Museumsschiff in Schieflage geraten ist, muss es für einige Tage an einem anderen Standort unterkommen. 

Seit 1983 liegt die „Rickmer Rickmers“ als schwimmendes Wahrzeichen im Hamburger Hafen. Am Montag musste das dreimastige Museumsschiff mit dem grünen Rumpf jedoch seinen Liegeplatz an den St.-Pauli-Landungsbrücken verlassen.

„Rickmer Rickmers“: Museumsschiff muss Liegeplatz verlassen

Grund dafür ist eine zu geringe Wassertiefe, wie die „Stiftung Rickmer Rickmers“ mitteilte. Bei Niedrigwasser lag das Museumsschiff auf Grund und kam so in Schieflage. Für gut eine Woche werde das stählerne Frachtsegelschiff daher bei Blohm & Voss unterkommen. Zwei Schlepper zogen die „Rickmer Rickmers“ am Morgen dorthin.

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Dies gibt der Hafenbehörde die Gelegenheit, den Liegeplatz zu vertiefen, bevor das Museumsschiff nach einigen Tagen wieder zurückkehrt. Zuvor hatte auch das fast 60 Jahre alte Hamburger Museumsschiff „Cap San Diego“ den Hamburger Hafen verlassen, um in Bremerhaven den Schiffs-TÜV zu durchlaufen.

Die „Rickmer Rickmers“ wurde 1896 als Vollschiff aus Stahl auf Querspanten auf der firmeneigenen Werft in Bremerhaven gebaut und nach dem Enkel des Firmengründers benannt. Seit 1983 liegt der Großsegler als schwimmendes Wahrzeichen Hamburgs im Hafen. (dpa/lehe)

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