Nach 24 Jahren Zoff: Dieses grüne Paradies muss bald umziehen
Tulpen blühen, Insekten schwirren umher, die Sonne scheint – in Doris Foitziks Kleingarten scheint der Stadtlärm weit weg zu sein. Seit 30 Jahren kümmert sich die Hamburgerin liebevoll um ihr grünes Paradies, doch bald ist Schluss damit: Die Fläche wird andersweitig benötigt. Es ist die Geschichte eines Zoffs zwischen Kleingärtnern und der Stadt, der bereits seit 24 Jahren schwelt.
Drei Apfelbäume, ein Kirsch-, ein Mirabellenbaum und ein Birnbaum stehen in Foitziks Schrebergarten, bis auf einen hat sie alle selbst angepflanzt. Ihr Blick schweift zum Gartenteich, den sie zusammen mit einer Freundin drei Tage lang eingebuddelt hat. „Es ist wirklich ein furchtbarer Gedanke, dass das alles hier bald nicht mehr sein wird“, erzählt die 66-Jährige vom Heimatgartenverbund Altona.
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