Nach XXL-Vollsperrung: Schaden auf A7 entdeckt – das hat Folgen
Nach der 55-stündigen Vollsperrung ist die A7 zwischen Volkspark und Heimfeld wieder für den Verkehr freigegeben worden. Allerdings wurde nun vor dem Elbtunnel ein weiterer Schaden entdeckt – das hat Folgen.
Neben dem bereits gemeldeten Lamellenschaden sei im Bereich der Anschlussstelle Othmarschen ein defekter Schachtdeckel festgestellt worden, sagt Karina Fischer, Sprecherin der Autobahn GmbH Niederlassung Nord. „Beide Schadstellen konnten wir bis zur Öffnung der A7 nicht beheben und mussten die schadhaften Bereiche sperren, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten“.
Schäden auf der A7: Das müssen Autofahrer jetzt wissen
Das heißt: Die A7 in Richtung Süden ist ab Waltershof nur einstreifig freigegeben, die Auffahrt Waltershof bleibt in Richtung Süden gesperrt. Die Beschilderung für die Umleitung zur AS Heimfeld verbleibt an der Strecke.
In Richtung Norden sind der rechte Fahrstreifen und die Auffahrt Othmarschen gesperrt, sodass nur zwei Spuren verfügbar sind. Ausweichend können Autofahrer die Auffahrt Bahrenfeld nutzen.
Verkehrslage um Hamburg trotz A7-Vollsperrung normal
Die Verkehrslage auf der A7 war am Wochenende trotz der 55-stündigen Vollsperrung ruhig geblieben. Lediglich auf den Ausweichstrecken am Georgswerder Bogen in Wilhelmsburg und in Harburg war dichterer bis stockender Verkehr zu verzeichnen. Auch auf der A1 zwischen der Norderelbbrücke und Stillhorn gab es stockenden Verkehr.
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Die Autobahn Nord GmbH riet Autofahrern, den gesperrten Abschnitt großräumig zu umfahren. Wichtigste Ausweichroute für den überregionalen Verkehr war die Strecke über die A1, die A21 und die Bundesstraße 205 zwischen dem Horster Dreieck und Neumünster-Süd. (idv)