Nanu, was schwimmt denn da?: Skurriles Corona-Dings auf der Alster
Winterhude –
Hat es jetzt auch die Alster erwischt? 44.000 Hamburger haben sich bisher mit Sars-CoV-2 infiziert. Nun steht Hamburgs größtes Binnengewässer auch unter Infektionsverdacht: Spaziergänger haben ein verdächtiges Schwimmobjekt nahe der Krugkoppelbrücke entdeckt.
Das skurrile Ding ist rund, im Zentrum grün und erinnert mit seinen roten Zacken stark an die Mikroskopaufnahmen des Coronavirus. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Schwimmkörper als eine Art Mobile aus zusammengesteckten Plastikflaschen, die farbig besprüht wurden.
Hamburg: Ist das Kunst? Oder Aktion eines Spaßvogels?
Zwar ist bisher nicht bekannt, dass man sich übers Wasser mit Corona infizieren kann. Im Gegenteil: Händewaschen soll ja gerade schützen! Und doch ist es dem Virus gelungen, die Alster zu infiltrieren und nahe der Krugkoppelbrücke anzudocken.
Wer oder was dahinter steckt, ist völlig unklar. Ist es ein Kunstprojekt? Oder hat sich da jemand einfach einen Spaß erlaubt?
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Unter den Passanten sorgt das Dings auf jeden Fall für jede Menge Amüsement. Viele zücken ihre Handys, um ein Foto von der schwimmenden Corona-Attrappe zu machen. Die Ansteckungsgefahr ist auf jeden Fall gering: Das Virus schwimmt weit genug draußen. Nur die Ruderer müssen aufpassen!