„Nein zu Nazis“: Bündnis protestiert gegen Querdenker in Barmbek
Am vergangenen Wochenende marschierte ein rund 50 Personen starker Neonazi-Block mit auf der Querdenker-Demo in Barmbek. Das „Bündnis Buntes Barmbek“ ruft nun zum Gegenprotest auf.
Ein Zeichen gegen die Akzeptanz der Neonazis wolle das Bündnis setzen, heißt es in einem Schreiben. Wer demokratisch gesinnt sei, für den müsse es „selbstverständlich“ sein, sich von einer „menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Gesinnung“ zu distanzieren.
Barmbek: Bündnis protestiert gegen Corona-Demos
Den organisierten Block vom vergangenen Samstag habe man „mit Entsetzen“ vernommen. Man sei „erschrocken“ darüber, das die Organisatoren offenbar genau wussten, um welche Personen es sich dabei handelte.
Mehr Samstag. Mehr Sonntag. Mehr MOPO!
Unsere extra-dicke MOPO AM WOCHENENDE hat es in sich: Auf 64 Seiten gibt’s aktuelle News, packende Reportagen, spannende Geschichten über Hamburgs unbekannte Orte und die bewegte Historie unserer Stadt, die besten Ausgehtipps für’s Wochenende, jede Menge Rätsel und vieles mehr. Die MOPO AM WOCHENENDE: Jeden Samstag und Sonntag für Sie am Kiosk – oder ganz bequem im Abo unter MOPO.de/abo
Für Samstag ruft das Bündnis daher auf, ab 14 Uhr an einer Kundgebung am Bert-Kaempfert-Platz teilzunehmen. „Barmbek sagt Nein zu Nazis, ob im Schafspelz oder offen erkennbar“.
Das könnte Sie auch interessieren: Entsetzen über Neonazi-Block bei Corona-Demo in Barmbek
Auf den Infektionsschutz, den Abstand zu anderen und die Maskenpflicht werde geachtet. Klar nicht erwünscht sind übrigens „Mitglieder rechtsextremer Parteien oder Organisationen sowie Menschen, die durch rechte Hetze aufgefallen sind“. (fbo)