„Neue Bar des Jahres“: Das macht das „Jing Jing“ in Hamburg so besonders
Große Ehre für ein Thai-Lokal in Eimsbüttel: Das „Jing Jing“ hat bei den „Mixology Bar Awards“ in Berlin den Titel „Neue Bar des Jahres“ abgeräumt. Was der Bar-Chef dazu sagt, was das Konzept so besonders macht und welchen Drink die Gäste hier am liebsten bestellen.
Die „Mixology Awards“ gelten als die wichtigste Auszeichnung der deutschsprachigen Bar-Szene. Sie wurden am Sonntag in Berlin verliehen. Die Experten lobten vor allem, wie im „Jing Jing“ im Waterloohain 7 das „authentische südostasiatische Küchen-Konzept auch glaubhaft auf die Drinks überführt wird.“
„Diese Auszeichnung ist ein großer Erfolg, einfach fantastisch“, sagt Bar-Chef Frederik Schefferski (39) zur MOPO. „Natürlich haben wir nach der Verleihung in Berlin darauf angestoßen.“ Das „Jing Jing“ ist eine Mischung aus Restaurant und Bar. 100 Sitzplätze gibt es in dem schicken Lokal, 25 Plätze an der Theke. „Es gibt viele Thai-Restaurants in Deutschland, aber eher in der Imbiss-Kultur“, so Schefferski. „Wir versuchen, das Thaifood in die gehobene Küche reinzubringen.“
Was vor allem die Getränke so besonders macht? „Viele Gäste erleben hier Geschmäcker, die sie vorher noch gar nicht kannten“, sagt der Bar-Chef. „Wir spielen mit Aromen und verarbeiten außergewöhnliche Früchte wie Durian oder die Stachelannone – sie schmeckt nach Litschi, Ananas und Banane.“ Der beliebteste Drink auf der Karte? „Das ist der ,High Five‘ mit Gin, Passionsfrucht, gesalzenem veganem Honig und Sesam.“ Erst vor einem Jahr hat das „Jing Jing“ in Eimsbüttel eröffnet, hat es aber auch schon in den berühmten „Gault Millau“-Gastroführer geschafft.
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Bei den mittlerweile 17. „Mixology Bar Awards“ waren ansonsten die Bars der Hauptstadt die großen Gewinner. Insgesamt gingen gleich sechs der Trophäen an Berliner Bars und Bartender. „Bar des Jahres“ wurde das „Wax On“ in Berlin.