• In der HafenCity sind die Mieten in Hamburg am teuersten.
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Neue Miet-Studie: Das ist Hamburgs teuerster Stadtteil

Welcher Stadtteil in Hamburg ist der teuerste? Darauf gibt das Immobilienportal „immowelt“ nun Antwort. Für die vier deutschen Millionen-Metropolen hat es Angebotsmietpreise verglichen. Das Ergebnis: In der Hansestadt ist der neueste Stadtteil auch der teuerste.

Die HafenCity – Anfang der 2000er Jahre begannen hier die ersten Bauarbeiten. Inzwischen ist das Gebiet um die ehemalige Elbinsel Grasbrook und die Speicherstadt nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch bei Besserverdienern beliebt.

Das spiegelt sich in den Mietpreisen wider: 16,30 Euro zahlt man hier pro Quadratmeter im Durchschnitt. Damit hat sich der schicke Stadtteil mit seinen Neubauten an die teure Spitze der Hamburger Stadtteile katapultiert. Laut Prognose der Studie werden die Preise auch in den nächsten Jahren weiter steigen.

HafenCity in Hamburg: Hier sind die Mieten am teuersten

Doch mit 16,10 Euro pro Quadratmeter sind Mieten auch im Stadtteil Rotherbaum teuer. Die Lage mitten in der Stadt und an der Außenalster sorgen für die große Attraktivität, was auch auf das benachbarte Harvestehude (16,00 Euro) zutrifft.

Die Altstadt (15,90 Euro) und Hammerbrook (15,70 Euro) folgen auf den weiteren Plätzen. St. Georg (15,50 Euro) und St. Pauli (14,80 Euro) liegen preislich etwas dahinter.

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Übrigens: Im Vergleich der vier Millionenstädte Deutschlands (Berlin, Hamburg, München und Köln) sind Mieten in der bayrischen Landeshauptstadt mit Abstand am teuersten. Ganze 23,20 Euro pro Quadratmeter zahlen Münchener Mieter im Durchschnitt im Stadtteil Altstadt-Lehel.

In Köln ist das Preisniveau hingegen am niedrigsten, wo man in den teuersten Viertel Altstadt-Süd im Mittel 14,10 Euro für den Quadratmeter zahlt.

Deutschlands Metropolen-Vergleich von „immowelt“: München am teuersten

Zur Studie: Datenbasis für die Berechnung waren auf dem Internetportal „immowelt.de“ inserierte Angebote, die vermehrt nachgefragt wurden. Die genannten Quadratmeterpreise geben den Durchschnitt aus dem zweiten Halbjahr 2019 und dem ersten Halbjahr 2020 an. (mp)

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