Neues Sicherheitspaket: Messerkontrollen auf dem Winterdom
Keine Messer mehr bei Volksfesten: Nach dem Messer-Attentat von Solingen hat die Bundesregierung die Sicherheitsbestimmungen verschärft. Vor wenigen Tagen sind die Anti-Terror-Regeln in Kraft getreten und werden auch Auswirkungen auf den Winterdom und die Weihnachtsmärkte in Hamburg haben.
Auf Volksfesten und bei öffentlichen Veranstaltungen sind Messer unabhängig von der Klingenlänge seit dem 1. November verboten. Auf dem Winterdom wird die Polizei die Taschen der Besucher stichprobenartig nach Messern durchsuchen, teilt die Polizei mit.
Auch auf Weihnachtsmärkten soll das Messerverbot gelten
In welcher Weise die Stichproben auf den Hamburger Weihnachtsmärkten durchgeführt werden sollen, dazu sind Polizei, Bezirke und die unterschiedlichen Veranstalter derzeit noch in der Abstimmung. Beim „Wandsbeker Winterzauber“, der am 1. November traditionell als erster Weihnachtsmarkt geöffnet hat, ist die Polizei noch nicht involviert.
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Das Messerverbot ist Teil des Sicherheitspakets, das der Bundestag nach dem Messerattentat von Solingen verabschiedet hat. Seit dem 1. November sind Messer auf Volksfesten und im Nahverkehr verboten, außerdem wurde das Asylrecht verschärft. Asylbewerber sollen etwa ihren Schutzstatus verlieren, wenn sie antisemitische oder sexistische Straftaten begangen haben, oder wenn sie in ihr Heimatland reisen.