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Neues Wahrzeichen für Hamburg: Die „Peking“ ist endlich zu Hause!

Sie ist endlich da! Hamburgs neues Wahrzeichen, die „Peking“, ist am frühen Abend nach 88 Jahren in ihre Heimatstadt zurück gekehrt. Und die Hamburger begrüßten sie jubelnd vom Ufer aus. 

Bis zuletzt war es spannend geblieben: Würde der Wind mitmachen? Würde die instabile Wetterlage diesen bedeutsamen Tag für die Hansestadt vermasseln? Die Sorgen waren unbegründet: Die Sonne lachte, als die Masten des historischen Seglers gegen 
16.30 Uhr vor Blankenese auftauchten.

Peking in Hamburg

Hamburg hat ein neues Wahrzeichen: Der 109 Jahre alte, frisch restaurierte Viermaster „Peking“ liegt jetzt im Hamburger Hafen. 

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Patrick Sun

Hamburgs neues Wahrzeichen: Die „Peking“ ist da!

Schon Stunden vorher hatten Schaulustige am Elbufer die besten Plätze belegt. Auf dem Wasser fuhr eine ganze Armada aus Segelbooten, Motorbooten, Barkassen und Fähren dem 109 Jahre alten, frisch restaurierten Hamborger Veermaster, der am Morgen die Werft in Wewelsfleth verlassen hatte, entgegen. Von Containerschiffen keine Spur. Diese Stunden galten einzig und allein der „Peking“. 

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Viele interessierte Hamburger begrüßen die „Peking“ im Hamburger Hafen. 

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Florian Quandt 

Und dann war sie da! Ein Feuerschiff spuckte riesige Fontänen, ein Baggerschiff blies tief ins Horn, ebenso wie das Kreuzfahrtschiff „Hanseatic Inspiration“ am Terminal in Altona. Freudig grüßte auch die mit bunten Fähnchen geschmückte „Rickmer Rickmers“ und die „Cap San Diego“, die vor Jahrzehnten bei ihrer Heimkehr ähnlich gefeiert wurde.  

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Bunte Fähnchen an der „Rickmer Rickmers“: Das Segelsschiff begrüßt die „Peking“ an den Landungsbrücken. 

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Florian Quandt 

Dicht gedrängt standen die Menschen am Ufer. Immer wieder brandete Jubel auf. Von Blankenese bis zur HafenCity winkten die Schaulustigen und zückten ihre Kameras, um den geschichtsträchtigen Anblick für immer festzuhalten. Ein Gänsehautmoment.

Heimkehr der „Peking“ in Hafen: Viermaster wird Wahrzeichen für Hamburg

„Die Heimkehr dieses Wahrzeichens betont die wichtige emotionale Bedeutung maritimer Symbole für diese Stadt“, erklärte Kultursenator Carsten Brosda (SPD), der das Spektakel von der MS „Commodore“ aus beobachtete.

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Frühestens Mitte nächsten Jahres können die Hamburger die „Peking“ besichtigen. 

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Florian Quandt 

Und die eigens angereiste Kulturstaatsministerin Monika Grütters unterstrich: „Der Viermaster Peking ist ein herausragendes Beispiel deutscher Schiffsbaukunst.“ Mit der Förderung von 185,5 Millionen Euro sei der Bund alleiniger Geldgeber für die Projekte „Peking“ und „Deutsches Hafenmuseum“.

Historisches Segelschiff „Peking“ in Hamburg soll für Besucher geöffnet werden

Gegen 19 Uhr erreichte die „Peking“ ihren vorläufigen Liegeplatz am Bremer Kai. Dort wurde sie offiziell von der Stiftung Hamburg Maritim, die das Schiff in den vergangenen Jahren betreut hat, an die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) übergeben. 

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Die Mannschaft der „Peking“ in den Rahen des neuen Hamburger Wahrzeichens. 

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Florian Quandt 

Die SHMH wird den bisher noch leeren Bauch der „Peking“ weiter ausrüsten. Die historischen Mannschaftskabinen bekommen Wandvertäfelungen, Betten und Schränke, die Kapitänskajüte elegante Möbel. Das Kartenhaus an Deck wird mit alten Navigationsinstrumenten ausgestattet. Aber auch der Zugang für die Besucher, die Beleuchtung oder die Sicherheitseinrichtungen wie das Löschsystem stehen noch aus. 

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Frühestens Mitte nächsten Jahres können die Hamburger dann an Bord gehen, um die lange verlorene und nun heimgekehrte Tochter aus der Nähe zu betrachten.

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