Eine Gruppe Orks fahren durch einen Terminal am Hamburger Flughafen

Neue Arbeitskräfte aus dem fernen Mordor: Orks unterstützen am 1. April die Mitarbeiter des Hamburger Flughafens. Foto: Oliver Sorg

Orks, Udo, Männerparken und ganz viel Knoblauch: Hamburgs beste Aprilscherze

Der internationale Tag des Schabernacks hat in Hamburg für einige Lacher und Irritationen gesorgt. Die MOPO zeigt die gelungensten Aprilscherze in der Stadt.

Unerwartete Unterstützung am Hamburger Flughafen

Gerade gelandet und schon begrüßt die Hansestadt Flugreisende mit den wohl ungewöhnlichsten Arbeitskräften, die der Airport je beschäftigt hat: Orks, frisch angereist aus dem warmen Mordor.

Ein Ork unterstützt tatkräftig an der Informationsstelle des Hamburger Flughafens. Oliver Sorg
Ein Ort sitzt neben einem Flughafenmitarbeiter an der Information des Hamburger Flughafens.
Ein Ork unterstützt tatkräftig an der Informationsstelle des Hamburger Flughafens.

Sie fahren in Warnwesten (und voller Verwunderung über die Anschnallpflicht) Fahrzeuge über das Flughafengelände, nehmen Gepäck entgegen und sorgen für Recht und Ordnung in der Ankunftshalle. „Wir waren zunächst skeptisch, aber die Orks sind äußerst motiviert und mit Herz bei der Sache“, teilte ein Sprecher des Flughafens mit. „Ihre direkte, anpackende Art kam bei vielen Passagieren sehr gut an. Wir suchen weiterhin engagierte Mitarbeitende für unser Team. Ob Mensch oder Ork – bei uns zählt vor allem der Einsatz für unsere Passagiere.“

TÜV-zertifizierte Pommes genießen

Hungrig von der Arbeit geht es an den Jungfernstieg zum „Frittenwerk“. Knackige Pommes mit verschiedenen Toppings – das klingt nach einem leckeren Snack. Doch was ist das? Vor Ort schaut einem die „Self Fry Station“ einladend entgegen.

Wie das „Frittenwerk“ bekannt gibt, sollen die Gäste hier ihre eigenen Pommes frittieren und wegen der harten Eigenarbeit einen Euro auf jede Portion sparen. „Wer sich für Self Fry entscheidet, greift an der neuen Station zur Rohware und unterschreibt eine Haftungserklärung“, teilt die Kette mit. „Die Anleitung ist kinderleicht, bebildert und TÜV-zertifiziert. Ein Erste-Hilfe-Kasten und ein Feuerlöscher sind dennoch immer in Griffweite“, heißt es weiter.

Scharf, Käsig und ganz viel Knoblauch – in einem Getränk?

Um den Geschmack des selbst frittierten Essens herunterzuspülen führt der Weg nach St. Georg zu „Vincent Vegan“. Dort gibt es einen kühlen Milchshake, sogar verziert mit Blattgold. Doch unter der glänzenden Oberfläche verbirgt sich ein eigenartiger Geschmack. Knoblauch!

Knoblauch? Ein Blick auf die Karte verrät: Es handelt sich um einen Chili-Cheeze-Knoblauch-Milchshake. „Cremig, spicy, cheesy und mit ordentlich Knoblauch“, teasert das Restaurant diese Kreation an. „Unser neuer Shake wird euch umhauen … oder zumindest euer Umfeld.“

Neuer Name für Panik City?

Hamburgs berühmteste Stimme ist eindeutig die von Udo Lindenberg. Und viele Touristen besuchen seine Panik City an der Reeperbahn. Doch am Dienstag gibt es eine überraschende Nachricht: „Lindenberg Land“ soll der multimediale Kulturtempel ab sofort heißen.

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„Wir haben festgestellt, dass viele Gäste vor ihrer Buchung dachten, sie würden sich in einem klassischen Rätselraum wiederfinden“, erzählt Leiterin Petra Roitsch. „Unser Konzept ist jedoch ein völlig anderes. Um Missverständnisse zu vermeiden und unser Erlebnis klarer zu positionieren, haben wir uns für diesen Schritt entschieden.“

Besonderes (un)sichtbares U-Boot am Hamburger Hafen

Nach Udo geht es an den Hafen, genauer an die Überseebrücke. Dort soll ein besonderes U-Boot aus dem Königreich Zamunda angelegt haben, wie die Bundeswehr auf Facebook mitteilt und dabei auf ein Foto des U-Bootes verweist. „Für das U-Boot ist es der erste Besuch in der Hansestadt, die Einfahrt in die Elbe eine ungewohnte Herausforderung für den Kommandanten: Wenn wir da durch wollen, können wir den Kahn mit Vaseline einschmier’n, sagte Kapitänleutnant Akeem Joffer.“

An Bord sollten 47 Soldatinnen und Soldaten und ein königlicher Friseur sein. Bewaffnet sei das U-Boot unter anderem mit einem Wassermelonenkatapult. Am zweiten April soll das Boot bereits wieder in die Heimat aufbrechen. „Für die Besatzung heißt es dann: Raus aus’m Trichter. Und dann ab nach Hause. Wenns klappt, gibt’s ’ne halbe Flasche Bier für jeden.

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Interessant, dass Zamunda nicht nur ein der Bundeswehr bekanntes Königreich ist, sondern auch der Name für eine bestimmte Gattung Grillen.

Neuer Anleger für die HADAG? Imbissbetreiber feiert Steg am Elbufer

Überraschung am Elbufer in Nienstedten. Der Hamburger Gastronom und Imbissbetreiber David Pohle kündigt auf Facebook an, die Genehmigung für einen Anleger an seinem Imbiss „Kleine Rast an der Elbe“ zu haben. „Fast wie in St. Tropez“ soll es hier künftig zugehen. Künftig könnten hier sogar HADAG-Fähren anlegen, fantasiert er. Klingt eigentlich zu schön um wahr zu sein – und ist es auch.

Sicher parken – vor allem für Männer

Parkplätze sind ein großes Thema in Hamburg. Gerade Männer klagen über den Schwund an Abstellflächen. Deshalb soll es künftig „Männerparkplätze“ geben, erklärt der Fotoanbieter „CityNewsTV“ – und garniert das mit einem passenden Schild. Das Ziel: Gleichberechtigung. „Aus diesem Grunde werden ab dem 1. April auf Hamburgs Parkplätzen jetzt auch Männerparkplätze dem starken Geschlecht zur Verfügung stehen“.

Jetzt auch in Hamburg: Männerparkplätze. Zumindeste am 1. April ... CityNewsTV
Jetzt auch in Hamburg: Männerparkplätze. Zumindeste am 1. April …

„Diese sollen den gleichen Stellenwert wie Frauenparkplätze bekommen, um auch Männer vor den Gefahren auf dunklen, in der Nacht schlecht beleuchteten oder einsamen Parkplätzen zu schützen und mehr Sicherheit zu vermitteln.“ Ganze zehn Parkplätze sollen über das gesamte Stadtgebiet verteilt entstehen, um so die gefährdeten Männer und ihre Autos zu schützen.

Nach dem Essen wird gerutscht – in die Elbe

Abkühlung gefällig? Das Hard Rock Café Hamburg lässt heute verlauten, ihr Projekt des ersten schwimmenden Hard Rock Cafés stehe in den Startlöchern.

Nach dem Essen soll man dort mit vollem Magen in die Elbe rutschen. Die ersten 20 Anmeldungen, so das Café, bekämen eine kostenlose Proberunde. (mp)

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