Otto-Erbe mit neuer Großspende – insgesamt 350.000 Euro
Alexander Otto, Sohn des Versandhaus-Gründers Werner Otto, fördert mit seiner Sportstiftung erneut eine Reihe von Einrichtungen in Hamburg. Die veranschlagte Summe kann sich sehen lassen. Welche Projekte gefördert werden sollen.
Mit einer Gesamtsumme von etwa 350.000 Euro werden Vereine, Schulen und Kitas in Hamburg gefördert, die damit nach Angaben der Stiftung ihre Sport- und Bewegungsangebote ausbauen können. Im Fokus stehen sollen Inklusion, Integration und die Stärkung der Stellung von Frauen im Sport.
Diese Projekte werden von der Sportstiftung gefördert
Letztere soll mit einer Summe von 20.000 Euro gefördert werden. Vereine und Verbände können sich bei der Alexander Otto Sportstiftung dafür bewerben. „Ziel ist es, weibliches Engagement in Entscheidungspositionen nachhaltig zu stärken und sichtbarer zu machen. Zusätzlich stiften wir den Preis für die „Schiedsrichterin des Jahres“ im Hamburger Fußball, um die Leistung und Vorbildfunktion von Frauen im Schiedsrichterwesen zu würdigen“, so Otto.
Zudem werden folgende Projekte gefördert: Der Hamburger Tischtennis-Verband (Förderung des Mädchenspielbetriebs), das Bundesjugendballett (Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderung), die Schule auf der Veddel und Katholische Sophienschule (neue Ballspielfelder), die Kitas Sandkamp und Kleine Rainstraße (Ausweitung des Bewegungsangebotes), die Schule Max-Eichholz-Ring (Kauf neuer Roller), der SV Poseidon Hamburg (neue Leitern für das Becken), die HT 16 (Kauf neuer Stufenbarren) und der Ruder-Club Süderelbe (neuer Kombi-Gig-Doppelzweier).
Das könnte Sie auch interessieren: Mehr Wohnungen, mehr Grün, weniger Autos: Dieser Plan soll Wandsbek verwandeln
Seit der Gründung haben die Stiftung und Alexander Otto persönlich nach eigenen Angaben insgesamt 37 Millionen Euro in Projekte investiert. (prei)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.